Antragsteller*in: | LAG Frauen (dort beschlossen am: 01.10.2020) |
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F 2: Mentoringprogramm für Frauen – jetzt!
Antragstext
Mentoringprogramm für Frauen – jetzt!
Unser Frauenstatut schreibt fest, dass wir eine feministische Partei sind und
die Hälfte der Macht den Frauen! Das wollen wir mit einem Mentoringprogramm auch
weiterhin festschreiben. Wichtig ist uns aber auch den Blick zu weiten und
Frauen, die in unserem politischen System unterrepräsentiert sind, stärker in
unsere politische Gremienarbeit einzubinden, sodass sie sich perspektivisch auf
Kommunal-, Landes- und Bundesebene einbringen können. Uns ist außerdem wichtig
verschiedene Frauen, mit verschiedenen Lebensrealitäten zu unterstützen und in
die politische Gremienarbeit einzubinden. Das bedeutet, dass wir uns
vielfältiger aufstellen wollen. Frauen mit Behinderung, Frauen mit
Migrationsgeschichte, Frauen aus verschiedenen sozialen Schichten, Frauen mit
unterschiedlichen sexuellen Identitäten, Frauen unterschiedlichen Alters uvm. -
kurz um wir wollen alle Frauen in unserer Partei haben, die unsere politischen
Ideen teilen! Mit dem Prozess der Arbeitsgemeinschaft Vielfalt auf Bundeseben
haben wir uns als Partei dazu bereit erklärt, dass wir uns vielfältiger
aufstellen wollen. Deshalb sollten wir dieses politische Anliegen voranbringen
und unterstützen.
Deshalb bittet der Landesparteitag den Landesvorstand ein Mentoringprogramm
aufzuerlegen, das all diese Aspekte mitdenkt.
Begründung
Als Partei wachsen wir immer weiter. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür unsere politischen Ideen zu teilen und uns zu wählen. Damit geht einher, dass wir auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene mehr Verantwortung tragen. Dazu braucht es Menschen, die bereit sind politische Verantwortung zu tragen. Politische Verantwortung wollen wir verteilt wissen. Andere Landesverbände machen es vor wie Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen, Hessen Mecklenburg-Vorpommern, Bremen uvm. Es wird höchste Zeit in Schleswig-Holstein!
Unterstützer*innen
- Gerd Weichelt (KV Dithmarschen)
- Stephan Wiese (KV Lübeck)
- Bianka Ewald (KV Pinneberg)
- Anne-Kathrin Ahsbahs (KV Pinneberg)
- Denise Loop (KV Dithmarschen)
- Nadine Mai (KV Pinneberg)
- Jessica Kordouni (KV Kiel)
- Kerstin Mock-Hofeditz (KV Nordfriesland)
- Paulina Spiess (KV Kiel)
- Gazi Freitag (KV Kiel)
- Franziska Eggers (KV Herzogtum Lauenburg)
- Stephanie Matthes
- Klaus-Christian Kalkhoff (KV Rendsburg-Eckernförde)
- Petra Kärgel (KV Pinneberg)
- Aminata Touré (KV Neumünster)
- Kim-Kathrin Lewe (KV Kiel)
- Kornelia Mrowitzky (KV Herzogtum Lauenburg)
- Mayra Vriesema (sie)
- Jasper Balke (KV Lübeck)
- Nele Johannsen (KV Ostholstein)
- Lasse Bombien (KV Rendsburg-Eckernförde)
- Marlene Langholz-Kaiser (KV Flensburg)
- Christin Leifels
- Ulrike Nowack (KV Plön)
- Katrine Günther (KV Kiel)
- Peter Schüler
- Georg Wilkens (KV Rendsburg-Eckernförde)
- Ruth Kastner (KV Stormarn)
- Daniel Stephen Kolmorgen (KV Kiel)
- Monika Neht (KV Kiel)
- Ulrike Täck
- Katja Kuncke (KV Lübeck)
- Arne Langniß (KV Kiel)
Kommentare
Lasse Bombien:
1. Satz: "die Hälfte der Macht den Frauen [zusteht]!"
letzter Satz: "auflegen" anstelle von "auferlegen"